Schulung zeigt, was Maler und Lackierer heute alles beherrschen müssen - Geschick allein reicht nicht!

(sbü) Längst ist die Zeit vorbei, in der Handwerker nur ihre Techniken gut beherrschen mussten. Heute ist auch Wissen um Umweltschutz und Schadstoffe gefragt. Das zeigte die Unternehmerschulung für Betriebe des Maler- und Lackiererhandwerks, die am Freitag und Samstag in der Max-Reger-Halle lief. Rund Hundert Firmenvertreter waren aus ganz Bayern gekommen.

Experten aus allen für das Handwerk wichtigen Fachbereichen waren vor Ort. Schon der erste Blick auf das Programm zeigte: Längst geht es im Maler- und Lackierergewerbe um mehr als handwerkliches Geschick und perfekte Farbgestaltung. "Wir tragen die Verantwortung, dass es nach Fertigstellung eines Auftrags zu keinen negativen Folgen kommt", stellte Innungsobermeister Engelbert Schicker grundsätzlich fest.


"Bio" nicht immer gesund



Im technischen Teil des Vortragsprogramms fanden sich deshalb auch Themen, die sich um Baubiologie, Umweltschutz und Allergievorbeugung drehten. So referierte Baustofffachmann Josef Spritzendorfer über "Schadstoffe in Gebäuden". Dabei ging es um Farben, Lacke, Baustoffe und auch Möbel. Er erläuterte, dass es auch bei Naturstoffen "Ausgasungen" gebe, die bei entsprechender Empfindlichkeit Allergien auslösen können. Beispiel dafür war ein Haus aus naturbelassenem Kiefernholz. Eingehend müsse deshalb vor der Ausführung eines Auftrags ein solches Thema abgeklärt werden. Die Begriffe "biologisch" oder "Naturprodukt" bedeuteten nämlich nicht automatisch, dass so bezeichnete Substanzen für einen bestimmten Kunden auch gesund sind. Ähnliches gelte bei Ölen im Parkett oder bei modernen Dispersionsfarben.

Im Vortrag von Anton Ruprecht vom Landesinnungsverband Baden-Württemberg ging es um "Schimmelpilzsanierung - Biobombe Pilz". Schimmelpilzbefall kann dann auftreten, wenn Fenster "zu perfekt" abdichten, erklärte Ruprecht. Deshalb sollte unter Umständen die Installation einer Lüftungsanlage geprüft werden. Oftmals sei auch die Einschaltung eines Baubiologen erforderlich. Mittel zur Pilzbekämpfung töteten die Sporen häufig nur oberflächlich ab, gleichzeitig blieben sie aber im Putz. Über Schadstoffe beim Umbau von Altbauten sprach Patrick Schlembach. Es ging dabei um Asbest oder Formaldehyd in alten Spanplatten. Die Liste könne allerdings noch beliebig verlängert werden, stellte Schlembach fest. Gefährlich würden diese Substanzen vor allem bei Abrissarbeiten.

Das Thema "Staub auf der Baustelle" behandelte Walter Gunreben. Quarzhaltiger Staub könne verschiedenste Krankheiten auslösen, mahnte er. Aber es gibt Abhilfe. Er stellte Absauganlagen und sogenannte Staubabsorber vor, die so nahe wie möglich an den Staubquellen aufgestellt sein sollten.

Mehr Wertschätzung

Das Vortragsprogramm enthielt daneben einen ausführlichen betriebswirtschaftlichen Teil. Dabei ging es um Datensicherheit, Marketing und Kommunikation. Begonnen hatte die Tagung mit einem Referat von Steuerberaterin Annemarie Lesti. Den Schlussvortrag hielt der Unternehmenstrainer Jürgen Stilp aus Weiden. Er sprach über den erfolgreichen Umgang mit Kunden unter dem Motto "Mehr Wertschöpfung durch mehr Wertschätzung".

Landesinnungsmeister Roland Morgenroth hatte die Schulungsteilnehmer begrüßt. Die Kommune vertrat Oberbürgermeister Kurt Seggewiß. Er berichtete von Bauinvestitionen der Stadt in Höhe von 17 Millionen Euro. Dabei sollten einheimische Betriebe stark berücksichtigt werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zwei Stunden lang gab Steuerberaterin Annemarie Lesti wichtige Hinweise um nicht in Steuerfallen zu tappen

Quelle: Der neue Tag Weiden


Folgend noch ein paar Eindrücke.......



 

 

 

 

 

 

 

 

 


Quelle: Oberpfalz TV, http://www.otv.de

Unternehmerschulung für Maler- und Lackiererhandwerk in Weiden

Kampf gegen den Schimmelpilz

 

(sbü) Freude bei der Kreishandwerkerschaft Nordoberpfalz: Sie ist Gastgeber für die Unternehmerschulung aller bayerischer Betriebe des Maler- und Lackiererhandwerks. Am Freitag und Samstag, 27. und 28. Januar, läuft die Schulung in der Max-Reger-Halle mit Themen wie Betriebsführung oder Kampf gegen Schimmelpilz. "Wir freuen uns sehr, dass es Innungsobermeister Engelbert Schicker gelungen ist, diese Veranstaltung nach Weiden zu holen", erklärt Christa Neubauer-Kreutzer, Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft Nordoberpfalz.

Die Resonanz sei groß. Fast täglich träfen neue Anmeldungen ein. Zu Beginn wird Oberbürgermeister Kurt Seggewiß die Gäste begrüßen. Dann geht es an die Arbeit mit einem fachlich breit gestreuten und sehr anspruchsvollen Tagungsprogramm. "Ein Handwerksbetrieb muss alle wichtigen Themen der Unternehmensführung genauso wie jeder Industrie- und Dienstleistungsbetrieb beherrschen", stellt Neubauer-Kreutzer fest. Der Blick au die Agenda zeige, wie anspruchsvoll die Arbeit im Handwerk geworden sei.

Richtige Kommunikation

Im technischen Teil des Programms geht es um Themen, die besonders aktuell sind. "Schimmelpilzsanierung - Biobome Pilz" ist ein Vortrag überschrieben. Aus gutem Grund: Das Thema Schimmelpilz sei "der Dauerbrenner im Malerhandwerk", heißt es im Veranstaltungsprogramm. Der Pilz sei derselbe wie vor zwanzig Jahren, aber die eingesetzten Bekämpfungsmittel würden zunehmend kritischer gesehen. Über "Holzlasuren damals, heute, morgen" bis "Schadstoffe in Gebäuden, insbesondere Asbest" reicht das Spektrum ebenfalls. Der zweite Themenblock betrifft den nichttechnischen Bereich der Betriebsführung. Hier geht es um Kommunikation mit Kunden, Datensicherheit, Marketing und Unternehmensführung. Auch über aktuelle steuer- und vertragsrechtliche Sachfragen informieren Vorträge. Die Referenten bei der Unternehmerschulung sind ausgewiesene Experten.

Mehr Wertschöpfung

Den Abschluss bildet ein Referat des Unternehmercoachs Jürgen Stilp aus Weiden. Er zeigt, dabei einen Weg zum Unternehmenserfolg unter dem Motto "Mit Wertschätzung zu mehr Wertschöpfung". Die Organisation der Unternehmerschlung hat die Wirtschaftsgesellschaft des bayerischen Maler- und Lackiererhandwerks inne.

Quelle: Herr Bühner "Der neue Tag"

 

Ausbildungsmesse 2016

Weiden.

Hunderte junge Menschen pilgerten am Samstag, den 16. April 2016 zur Ausbildungsmesse in die Weidener
Max-Reger-Halle. Seit zehn Jahren locken die Unternehmen jetzt schon
Jugendliche zur Messe. 
 

Im großen Saal, im Foyer, im gesamten Obergeschoss und im Keller hatten sich die 108 Firmen positioniert.
Das war ein neuer Rekord – so viele Aussteller gab es noch nie. Und alle hatten
sich etwas einfallen lassen, um die jungen Menschen an ihren Stand zu locken.

Beim Stand von A.T.U konnte man beim Carrera-Bahn-Fahren einen Pizzagutschein gewinnen. Beim Brunner-Bäcker
gab’s zu den Infos zu den Ausbildungsmöglichkeiten eine leckere Breze und die
Möglichkeit sich durch das richtige Ertasten der Rohstoffe tolle Gewinne zu
sichern. Am Stand von Constantia Hueck Folien durften die Jugendlichen T-Shirts
bedrucken. Bei der „Kompetenz-Rallye“ mit dem bfz Weiden konnten die Besucher
ihre Fingerfertigkeit testen oder sich im Rollstuhlfahren beweisen.

Im Obergeschoss konnten die angehenden Azubis ihre Bewerbungsmappe auf Herz und Nieren testen lassen und
schon mal ein Vorstellungsgespräch trainieren. Am Stand vom bayerischen Hotel-
und Gaststättengewerbe konnte man Pralinen füllen und hatte die Chance
Restaurant-Gutscheine zu gewinnen. Für einen coolen Namen für einen
firmeneigenen alkoholfreien Cocktail gab’d bei Dr. Löw Soziale Dienstleistungen
ebenfalls Gutscheine und die Sparkasse hatte ihr Logo in der Max-Reger-Halle
versteckt – wer alle fand, durfte sich ebenfalls einen Gutschein aussuchen.

Bei der Möbelmanufaktur Arnold konnte man sich selbst im Sägen und Hobeln versuchen, bei Markgraf wurde
fleißig gepflastert, bei Friseur und Kosmetik Sengenberger gab’s eine
Typberatung zum passenden Make-Up für Bewerbungsgespräche, bei Harald
Gollwitzer durfte selbst gebaggert werden und bei Witt gab es ein
„Selfie-Corner“.

Quelle: Der neue Tag

 

 

 

 


 

Seminar Gefährdungsbeurteilung

In Zusammenarbeit mit der BG Bau - Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft fand am 11.03.2016 ein Seminar zum Thema Gefährdungsbeurteilung im Seminarzentrum Handwerkerhaus in Weiden statt.

Unter Anleitung des Referenten Jochen Beer, hat jeder Teilnehmer eine Gefährdungsbeurteilung für den eigenen Betrieb erstellt und konnte diese mit nach Hause nehmen.

Die Teilnahme war für Mitglieder der Maler- und Lackiererinnung kostenlos.

Bowlingabend

Erneut veranstaltete die Maler- und Lackiererinnung Nordoberpfalz am 26.02.2016 einen Bowlingabend im Musikcafé Hemingway in Weiden.

Einige Mitglieder nahmen das Angebot gerne an und folgten der Einladung. Für Innungsmitglieder wurde ein Rabatt gewährt.

Neben dem zweistündigen Bowling wurde auch mit einem reichlichen Burger- und Dessertbuffet, an das leibliche Wohl unserer Mitglieder, gedacht.

 

Jurybewertung Fassadenwettbewerb

Fabelhafte Fassade

Tobias Müllner gewinnt Wettbewerb der Maler-Innung


Nicht hinter, sondern ganz genau auf die Fassade mussten sie sehen, die Juroren des ersten Fassadenwettbewerbs.

Konkurrenz belebt das Geschäft: Erstmals stellten sich die Mitglieder der Maler- und Lackiererinnung Nordoberpfalz einem Fassadenwettbewerb. Die Gestaltung einer privaten Anlage, eines gewerblichen Gebäudes oder eines historischen Baus - mit allen Arten von Arbeiten konnten sie mitmischen.

In einer Detaillierung stellten sie eines ihrer sanierten, restaurierten oder verschönerten Objekte der Fassade vor. Die Jury erhielt Vorher- und Nachher-Bilder sowie eine Beschreibung der Arbeiten: von der Einrüstung des Baus, der
Bearbeitung mit Reinigungsmitteln oder Hochdruckreinigern bis hin zu Ausbesserungen von Putzschäden, Anstrichen, und farblicher Gestaltung. Wichtig waren die Korrekturen bei der stil- und fachgerechten Renovierung, die handwerkliche Qualität, die Harmonie von Form und Farbe und die Wirkung auf das Ortsbild.

Architekt Uwe Reil leitete die Jury, bestehend aus Fachlehrer Martin Ermer (St. Michaelswerk Grafenwöhr), Klaus Gredinger (Arbeitsagentur), Reinhard Kreuzer (NT) und Obermeister Engelbert Schicker, der die Vorbereitung und den Ablauf organisiert hatte. "Es wurden weder Projekte noch beteiligte Firmen genannt, wir haben lediglich je Mitbewerber eine Tarnzahl ausgegeben." Der  Wettbewerb, der auch das Handwerk in der Öffentlichkeit präsentieren sollte, lief über zwei Jahre.

Nach der Auswertung durch die Handwerkskammer gewann den mit 800 Euro dotierten ersten Preis Tobias Müllner (Pleystein) mit der Arbeit eines historischen Gebäudes. Engelbert Schicker (Weiden), ebenfalls mit einem historischen Gebäude, erhielt 500 Euro. Den dritten Preis, 200 Euro, errang Christian Lingl (Weiden) mit der äußeren Umgestaltung eines Einfamilienhauses.

NEUERUNG Fassadenwettbewerb

Wettbewerb Fassade

Die Maler-und Lackierer-Innung Weiden hat für Ihre Mitglieder einen Fassadenwettbewerb ausgeschrieben. 

Bewerben können sich Malerbetriebe der Innung Nordoberpfalz aber auch Hausbesitzer die Ihre Fassade von einen Malerbetrieb der Innung streichen lassen.

Dieser Fassadenpreis soll für die Innung eine medienwirksame Werbeplattform darstellen.

Folgend einige Eckdaten zum Wettbewerb:

•    Jeder Betrieb kann mit max. 3 Fassaden am Wettbewerb teilnehmen.

•    Es ist unerheblich, um welchen Fassadentyp es sich handelt
(historisch, modern, auch um welche Gebäudearten).

•    Der Gewinner wird durch ein Gremium der im Innungsbezirk vertretenen Kommunen festgestellt und mit einem Geldpreis ausgezeichnet.
1.Platz 800,00 Euro, 2. Platz 500,00 Euro, 3. Platz 200,00 Euro

•    Pro teilnehmenden Betrieb kann max. 1 Preis ausgebeben werden.


Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an fassadenpreis@handwerk-weiden.de oder telefonisch in der Geschäftsstelle unter der Telefonnummer 0961/480 250 0.

Sie erhalten nach der Anmeldung, die Bewerbungsunterlagen zugesandt.

Einsendeschluss: Ende des Jahres 2014.

Kfw - Programmänderungen / erhöhte Zuschüsse

Aus aktuellem Anlass möchten wir Sie über die neuesten Programmänderungen bei der KfW-Förderbank informieren:

 

  • Ab dem 18. Januar 2013 gibt es verbesserte Förderungen im KfW-Programm "Energieeffizient
    Sanieren Investitionszuschuss"
  • Erhöhung der Tilgungszuschüsse für KfW-Effizienzhäuser 55 und 70 im KfW-Programm "Energieeffizient Sanieren - Kredit" ab dem 01. März 2013
  • Anpassungen in den Merkblättern der KfW-Programme "Energieeffizient Bauen und Sanieren" zum 01. März 2013


Seit dem 18. Januar 2013 wurde der Zuschuss im Programm 430 (Energieeffizient Sanieren - Zuschussvariante) von 7,5% auf 10% der förderfähigen Investitionskosten in der Einzelmaßnahmenförderung auf maximal 5.000,- Euro je Wohneinheit erhöht. Die Effizienzhauszuschüsse wurden nach oben hin angepasst, alle aktuellen Zuschusshöhen finden Sie unter folgendem Link:

KfW-Finanzierungsangebote

Aufgrund der aktuell starken Besucheranfragen zum Thema "Fördermittel" haben wir die Servicekapazität vom Portal "Energieberater-Suche" unter www.energieberater-suche.de entsprechend angepasst. Nutzen Sie die Chance Ihre Dienstleistungen als Effizienzdienstleister mehr als 200.000 Besuchern pro Monat zu präsentieren.

Im Suchportal "Energieberater-Suche.de" werden unabhängige, neutrale Gebäude-Energieberater mit der Qualifikation "Ingenieur, Architekt, Meister und Techniker" mit Angabe von Qualifizierung, Zertifizierung und persönlichem Tätigkeitsschwerpunkt sowie regionalem Bezug gelistet.

Ihr Eintrag wird in über 50 Schwesterportalen mit mehr als 250 Domains angezeigt.

Weitere Informationen zu unseren Schwesterportalen finden Sie in den FAQ.

Maler pochen auf Meisterpflicht

Blobner: Innung soll "Premium" bleiben - Als
Obermeister bestätigt - Mitgliederschwund entgegenwirken

Für drei weitere Jahre bestätigten
die Mitglieder der Maler- und Lackiererinnung ihren Obermeister Klaus Blobner.
Stellvertreter bleibt Engelbert Schicker. Vor der Wahl hatten die Mitglieder
einstimmig für die Satzungsänderung votiert, die Zahl der Beisitzer von neun
auf fünf zu reduzieren.



Sechs Kandidaten stellten sich dafür
zur Verfügung, gewählt wurden Ralph Kuschick aus Weiden, Herbert Heyd aus Tirschenreuth,
Martin Heldwein aus Thanhausen, Karl Siller aus Mitterteich, Rainer Höfer aus
Wiesau. Viola Busch aus Eschenbach hatte das Nachsehen. Als Revisor fungieren
Reinhard Planek und Ludwig Reber.



Obermeister Blobner bedauerte, dass
wieder vier Mitgliedsbetriebe ausgetreten sind. Der Findungsprozess sei
schwierig gewesen, bis sich herausgestellt habe, wo der Weg der Innung
hinführt. "Wie gehen wir vor, um dem Schwund der Mitglieder
entgegenzusteuern?", fragte der Chef. Die Innung solle eine Zusammenkunft
der Handwerksmeister sein und bleiben. Sie solle ein Portal für
hochqualifizierte Betriebe sein, sich von angelernten Handwerkern absetzen.
"Bis jetzt ist die Meisterpflicht noch nicht gefallen. Sie muss auch
weiterhin bleiben. Wir müssen Premium leben", forderte Blobner.

Die Innung nehme gerne Informationen
des Landesinnungsverbandes auf und gebe sie an die Mitgliedsbetriebe weiter.
Hier könne sich der Chef bei allem bedienen, was für den eigenen Betrieb von
Vorteil sei. Geschäftsführerin Christa Neubauer-Kreutzer legte Die Jahresrechnung
vor. Revisor Reinhard Planek berichtete von der Prüfung, die Entlastung
erfolgte einstimmig. Im neuen Jahr ist eine gemeinsame Floßfahrt geplant.

In Sachen Öffentlichkeitsarbeit will
die Innung einen Fassadenwettbewerb starten. Egal ob historische oder auch
Fabrikfassade – der Obermeister wünscht sich große Beteiligung seiner
Mitglieder. Der Sieger soll bei einer Prämierung in Szene gesetzt werden.

Quelle: Der neue Tag

 

 

 

Herbstversammlung 2011

Qualität offensiv zur Schau stellen

Maler- und Lackiererinnung: Besonderer Vortrag

Ungewöhnliches spielte sich ab bei der Herbstversammlung der Herbstversammlung der Maler- und Lackiererinnung. Den Unternehmensberater Jürgen Stilp konnte man als Referent bei dieser Veranstaltung durchaus erwarten. Allerdings sprach er nicht alleine vor den Mitglieder - vielmehr führte er einen Dialog mit einem Theater-Intendanten.

"Verstecktes Können"

Stilp und Matthias Winter vom Landestheater Oberpfalz führten vor dem Publikum ein Zwiegespräch unter der Überschrift "Maler Schmittchen kann alles! Aber wir sind Innung". Ziel war es, den Mitgliedern den Wert der Zugehörigkeit zur Innung vor Augen zu führen.

"Wenn wir als Innung bestehen bleiben wollen und müssen, sollten wir Bereitschaft zeigen, ein Innungsbetrieb zu sein", sagte Stilp. Winter seinerseits betonte die hohe Güte der Innungsarbeit: "Woher kommt die Gewährleistung, die Qualität, und jemand der das Know how hat?", lautete seine rhetorische Frage. Das Problem, fügte Obermeister Klaus Blobner ein, sei jedoch, dass niemand diese Qualität offensiv zur Schau stelle: "Wir sagen es keinem, wir verstecken unser Können." Anschließend wurde versucht, Lösungen zu erarbeiten.
Auszeichnung für Siller

Danach erinnerte Obermeister Blobner an die Fahrt zur Firma Sto am 1. Adventwochenende. Blobner dankte außerdem Kreishandwerksmeister Karl Arnold und Geschäftsführerin Christa Neubauer-Kreutzer für die gute Zusammenarbeit mit der Kreishandwerkerschaft.

Ein besonderes Lob von Blobner ging schließlich noch an Maximilian Siller aus Mitterteich, der als Bester der Gesellenprüfung zum praktischen Leistungswettbewerb der Handwerkskammer in Deggendorf fuhr. Den bestand der Jugendliche, der bei Vater Karl Siller arbeitet, als Bester. Gefordert waren, dabei Tapezierarbeiten, Spachtel-, Laser- und Putztechnik. Christa Neubauer-Kreutzer überreichte die Urkunde in Anerkennung besonderer Leistungen als 1. Kammersieger beim praktischen Leistungswettbewerb im Ausbildungsberuf.